Wie das Duisburg von Morgen aussehen soll ...
Es sind die großen Themen unserer Zeit. Themen, die alle Nachrichtensendungen dominieren: Wie wollen wir in Zukunft leben und wie können wir diese Zukunft für die nächsten Generationen sichern?
Es geht um Klimaschutz und moderne Mobilität, um Digitalisierung und Bildung. Es sind diese ganz großen Themen, die vor allem die jungen Menschen bewegen – und das nicht nur global, sondern auch ganz lokal im direkten Lebensumfeld. Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV), zu der auch die Stadtwerke Duisburg AG gehört, hat sich genau dieser angenommen und die Menschen angehört, die diese Zukunftsfragen ganz besonders angehen: die Generation U30. In der Studie #duisburgvonmorgen sind junge Menschen zwischen 16 und 29 Jahren zu den Themen „Klima & Umwelt“, „Mobilität & Infrastruktur“ und „Leben & Arbeiten“ befragt worden. Tausende junge Menschen aus NRW-Großstädten haben bei der Forsa- Umfrage mitgemacht und spannende Daten und Thesen geliefert. In Workshops sind die Ergebnisse mit jungen Duisburgerinnen und Duisburgern nun intensiv diskutiert worden. „Das Engagement, sich einzubringen, der Wille, komplexe Sachverhalte zu betrachten und zu diskutieren, haben uns überrascht und sehr gefreut. „Ich bin begeistert, wie viele kluge und engagierte Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sich beteiligen wollen, um das Beste aus Duisburgs Zukunft zu machen“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung und Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG, der die Studie angestoßen hat. Die Unternehmen des DVV-Konzerns planen und bauen die Versorgungsinfrastruktur für Duisburg, die oft über Jahrzehnte in Betrieb bleibt. „Da ist es doch nur logisch und konsequent, dass wir den Dialog mit denen suchen und führen, die diese Infrastruktur in Zukunft nutzen werden“, erläutert Wittig die Motivation zur großen Studie #duisburgvonmorgen.
Überrascht hat den Konzernchef dabei vor allem die hohe Qualität in den Diskussionen zu teils hochkomplexen Themen. „Wenn wir Versorgungsleitungen, Kraftwerke, Digitalisierungsprojekte oder auch Mobilitätsnetze planen, dann müssen wir zahlreiche Vorgaben, Interessen und Zusammenhänge berücksichtigen. Das ist oft schwierig. Den jungen Leuten war das längst bewusst, als sie mit uns in die Diskussion gegangen sind. Es macht großen Spaß, zu sehen, wie sehr sie sich mit diesen Dingen befassen und wie sehr sie bereit sind, sich für die Sache einzubringen“, so Wittig.
Schon bei der Ergebnispräsentation auf den eigens für die Studie eingerichteten Kanälen in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram (@duisburgvonmorgen) und noch vor den eigentlichen Workshops begann der Austausch mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus allen Altersklassen. Täglich veröffentlichte die DVV Ergebnisse aus den Befragungen in den Themenwochen mit teils erstaunlichen Ergebnissen – und die erzeugten Reaktionen. So wollen zwar die weitaus meisten mehr Klimaschutz, auf Reisen wollen sie aber nicht verzichten. Das eigene Auto ist für viele wichtig, für andere aber längst zum verstaubten Statussymbol geworden.
Bei der Mobilität herrscht Einigkeit: Der Nahverkehr muss attraktiver werden, um mehr Menschen zum Umstieg auf die „Öffis“, so nennt die Generation U30 den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), zu bewegen. Dass das aber auch mit hohen Investitionen in Fahrzeuge, Fahrpersonal, Unterhaltungsinfrastruktur und Planung verbunden ist: für die Generation U30 ein längst bekannter Zusammenhang.
Alle Ergebnisse, viele Thesen und Meinungen aus den Workshops, Videos und Interviews gibt es dauerhaft abrufbar auf den Kanälen zur Studie und natürlich auch auf der Studien- Internetseite duisburgvonmorgen.de. Und zu Jahresbeginn dann natürlich auch den großen zusammenfassenden Bericht mit allem, was die Generation U30 in Duisburg bewegt und wie sie sich ihr perfektes #duisburgvonmorgen wünscht.